MEA - Fort- und Weiterbildungslehrgang Supervision für Lebens- und Sozialberater:innen und
für alle Interessierten, die auch den Beruf einer/s Supervisor:in ausüben möchten.
Lehrgänge 2024: Terminpläne unter Lehrgang Supervision -> Termine -> Supervision 2024
1. Lehrgang 16. Februar 2024 (Lehrgang abgeschlossen)
2. Lehrgang 20. September 2024 (Anmeldungen abgeschossen)
Lehrgänge 2025: Terminpläne unter ‚Lehrgang Supervsion‘ > Termine > Supervision 2025
1. Lehrgang 21.2. - 29. 6.2025 (noch Plätze frei!)
2. Lehrgang 19.9. -14.12.2025 (noch Plätze frei!)
ZOOM-INFO-Abende:
7. Nov. 2024, 18:00 Uhr
21. Nov. 2024, 18:00 Uhr
12. Dez. 2024, 18:00 Uhr
Anmeldungen ab sofort unter info@mea-wien.at
MEA-Fort- und Weiterbildungslehrgänge Supervision 2024 und 2025: Nächster Lehrgang START mit 21. Februar 2025
Die Milton-Erickson-Akademie Wien bietet in 2024 u. 2025 weitere ‚Fort- und Weiterbildungslehrgänge Supervision‘ an. Der nächste Lehrgang in 2025 beginnt am 21. Februar 2025 und umfasst 4 Module mit je 3 Tagen. Supervision wird von Personen in Anspruch genommen, welche sich ihre Professionalisierung in der Arbeit mit Klient:innen, Patient:innen und Kund:innen ebenso zur Aufgabe gesetzt haben. Ebenso für Menschen, die ihre Fähigkeiten in folgenden Bereichen erweitern möchten: Leitung von Fallbesprechungen; Begleitung von Entwicklungsprozessen für Teams und Einzelpersonen; Lösungsfindung bei Problemstellungen des Berufslebens (Führung, Konflikte, Mobbing, Burnout...); Erarbeitung neuer Verhaltensmöglichkeiten in herausfordernden Situationen; Aktivierung des vorhandenen Potenzials ...
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Definition:
Eine Vielzahl von Supervisionsmodellen sowie die verschiedensten Anwendungsgebiete von Supervision sind heute zu bekannt. Es bestehen verschiedene wissenschaftliche und theoretische Perspektiven der Praktiker und Urheber darüber. Aus diesen Gründen existieren mannigfachste Ansichten, Definitionen, Handhabungen und Evaluationen betreffend Supervision.
Wir verstehen unter Supervision ein Weiterbildungs-, Beratungs- und Reflexionsverfahren für berufliche Zusammenhänge, in dem sich Supervisor:innen (professionelle Berater:innen) und Supervisand:innen (professionelle Ratsuchende) begegnen. Supervision (lat. für beobachten) ist eine Spezialform der berufsbezogenen Beratung, um berufliche Handlungsfähigkeiten zu verbessern und zu optimieren. Dabei wird berufliches Handeln bzw. darin verbundene Probleme und Konflikte unter der Anleitung von erfahrenen Personen (Supervisor:innen) mit dem Ziel reflektiert, personale, fachliche und soziale Kompetenzen der Supervisanden zu erhöhen und dadurch auch deren beruflichen Erfolg zu erreichen. Supervision ist ebenso eine Form der Qualitätssicherung, welche durch professionelle Reflexionen von beruflichen Handlungen in Einzel-, Team- und Organisationsberatung angewandt wird und somit eine ideale Zusatzqualifikation. -
Zielgruppen:
Supervision wird von Personen in Anspruch genommen, welche sich ihre Professionalisierung in der Arbeit mit Klient:innen, Patient:innen und Kund:innen ebenso zur Aufgabe gesetzt haben. Personen, welche Fähigkeiten in folgenden Bereichen erweitern oder erlernen möchten; z.B. Leitung von Fallbesprechungen; Lösung von diversen Problemstellungen (Mobbing, Führung, Burnout...), Verhaltensmöglichkeiten in Konfliktsituationen...
Folgende Berufsgruppen zählen zur Zielgruppe:- Lebens- und Sozialberater:innen (auch in Ausbildung)
- Personen die dem sozialen, pädagogischen und psychosozialen Arbeitsfeld, aus Wirtschafts- und Gesundheitsberufen, die sich supervisorisch weiterbilde
- Psychotherapeut:innen, Psycholog:innen
- Mediator:innen, Coaches und Trainer:innen
- Personen mit Grundausbildung im beraterischen Bereich
- Unternehmensberater:innen, Personalleiter:innen
- Alle Menschen, die den Beruf einer/s Supervisor:in ausüben möchten
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Tätigkeitsfelder:
Supervision ist eine wirkungsvolle Form der arbeitsbezogenen Beratung, welche in unterschiedlichsten Situationen, Divergenz, dynamischen Erneuerungen und Wandlungen eingesetzt wird. Als eine wissenschaftlich fundierte, praxisorientierte und ethisch gebundene Methode wird Supervision in den verschiedensten Berufswelten der personen- und organisationsbezogenen Beratung angewandt. Dabei kommen ausgewählte Fallbeispiele, unterschiedlichste Fragen, auftretende Konflikte und Probleme des Berufslebens zur Sprache.
Bereiche der Supervision:
- Einzelsupervision
- Gruppensupervision
- Teamsupervision
- Fallsupervision
- Lehrsupervision
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Die Ziele der Ausbildung:
- Ausbau von Beratungskompetenz und Fachwissen für alle Bereiche der Supervision
- Aneignung der Lehrsupervision
- Entwicklung einer neuen Haltung und Perspektiven zur Lösung von Themen
- Belebung der Selbstwahrnehmung - und Fähigkeiten
- Aneignung aller Voraussetzungen u. Fertigkeiten, zur Ausübung einer professionellen Supervision, wie zum Beispiel:
- Assoziation der beruflichen Identität
- Definition der beruflichen Rolle
- Methodik von Fallbesprechungen
- Selbstreflektion- und Kontrolle
- Ansprüche und Ziele (Auseinandersetzung)
- Problemdarstellung und Konfliktklärung
- Qualitätssicherung
- Psychohygiene
- Kollegiale Kooperationsförderung
- Berufliche Perspektiven (LSB)
- Verbesserungen der beruflichen ‚Praxis‘
- Dabei wird der Fokus auf die Bedürfnisse Ihres Arbeitsumfeldes gelegt. Eigene Kommunikationsstile und Emotionen werden bewusst wahrgenommen. Eine Erweiterung der Beratungskompetenzen für die verschiedensten Bereiche der Supervision sowie der Organisationsberatung werden behandelt.
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Inhalte & Methoden:
- Vorträge und Fallbeispiele
- Fallbesprechungen und Diskussionen
- ‚Rollenspiele‘ - Live-Situationen kreieren und reflektieren
- Projekt- und Gruppenarbeiten
- Praxisprotokolle, Peergroup-Arbeiten und Protokolle
- Literaturseminar (Selbststudium und Buchpräsentation)
Durch diesen Fortbildungslehrgang wird eine Festigung und der Ausbau von kommunikativen und methodischen Kompetenzen in Supervision und Beratung vermittelt. Sie erlangen dadurch eine Zusatzqualifikation zum supervisorischen Arbeiten in ihrem Fachbereich.
Die ‚Hypnosystemische Methode‘ der Milton-Erickson-Akademie:
Der Begriff ‚Hypnosystemisch‘ wurde durch Dr. med., Dipl. rer. pol. Gunther Schmidt, Facharzt für psychosomatische Medizin und Psychotherapie, um das Jahr 1980 vorgeschlagen, um ein Modell zu charakterisieren, das versucht, systemische Ansätze für Psychotherapie und Beratung (Coaching, Teamentwicklung, Organisationsentwicklung) mit dem Modellen der kompetenzaktivierenden Erickson’schen Hypno- und Psychotherapie zu einem konsistenten Integrationskonzept auszubauen. Inzwischen konnte dieses Modell zu einem umfassenden, sehr differenziert und flexibel einsetzbaren Interventions- und Beschreibungsansatz ausgebaut werden.
Folgende Aspekte und Elemente der
‚Hypnosystemischen Beratungsmethode‘ werden im Zuge des Lehrgangs vermittelt:- Auswirkungsbewusstsein (Kommunikation -> System)
- Kongruentes und authentisches Auftreten
- Prozess- und Selbstreflektion
- ‚Experte des eigenen Prozesses‘
- Utilisationsprinzip und Nutzen von unwillkürlichen Prozessen
- Kooperation von Bewusstem und Unbewusstem
- Wirklichkeit und Aufmerksamkeitsfokussierung
- Interventionstechniken
- Systemischer Ansatz
- Systemisches Denken und Handeln (Fragenstellungen)
- Aufstellungsarbeit ...
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Lehrinhalte & Lehrziele:
Präsenzunterricht:
- Grundlagen der Supervision und Lehrsupervision: Vermittlung der Grundlagen, die für die Tätigkeit der Lehrsupervision im Rahmen der Ausbildung erforderlich sind. 10 UE(2)
- Supervision und Organisationsberatung I,II, III in Verbindung mit dem Hypnosystemischen Modell: Erweiterung der Beratungskompetenz und von Interventionsformen für die Bereiche Supervision und Organisationsberatung. 58 UE (2)
- Rechtliche Rahmenbedingungen: Vermittlung wesentlicher, rechtlicher Grundlagen, welche für die Tätigkeit der Supervision erforderlich sind.Vermittlung wesentlicher, rechtlicher Grundlagen, welche für die Tätigkeit der Supervision erforderlich sind. 6 UE (2)
- Lehrgangsabschluss 14 UE (2)
- Wiederholung und Diskussion
- Abschlussprüfung: mündlich über die gelernten Inhalte anhand eines Praxisfalles
Gesamt 88 UE (2)
Lernergebnisse:
- Berufsanwärter:innen können auf Basis des angeführten Tätigkeitsfeldes die dafür erworbenen Kompetenzen in Bezug auf die spezifischen Themen, Inhalte und Methoden einschätzen, auswählen und diese im Sinne einer Prozessteuerung strukturieren, anwenden, anpassen und reflektieren.
Kenntnisse/Wissen: Berufsanwärter:innen
- kennen die für die spezifischen, theoretischen Grundlagen und themenspezifischen Besonderheiten im Hinblick auf Fragestellungen und Problemfelder
- kennen die für die im jeweiligen Wahlmodul angeführten Beratungsfelder wesentliche aktuelle Fachliteratur und deren Modelle, Methoden und Interventionen der Beratung und wissen sich über den aktuellen Stand der Wissenschaft und Forschung zu informieren
- kennen die für die im jeweiligen Wahlmodul angeführten Beratungsfelder spezifischen Besonderheiten und Herausforderungen und wissen diese hinsichtlich ihrer konkreten Beratungstätigkeit einzuschätzen und einzuordnen
Fertigkeiten: Berufsanwärter:innen
- sind in der Lage die für das jeweilige Wahlmodul wesentlichen und typischen Methoden und Interventionen einzusetzen und diese für den jeweils spezifischen Beratungsanlass abzuwandeln, anzupassen und im Sinn des Transfers und deren Wirkung und Auswirkung anzuwenden
- sind in der Lage auf die für die im jeweiligen Wahlmodul angeführten Beratungsfelder typischen Beratungsmodelle auf konkrete Beratungsprozesse anzuwenden, durchzuführen und diese Prozesse zu steuern
Sozial-/Selbstkompetenzen: Berufsanwärter:innen
- sind in der Lage als für den Beratungsprozess Verantwortliche ihren Klient:innen gegenüber sowohl den Prozess als auch die angewandten Modelle, Methoden und Interventionen im Sinne der Transparenz zu erklären und über deren mögliche Wirkungen aufzuklären
- sind in der Lage durch Evaluation und Selbstreflexion sowohl im Hinblick auf ihre Klient:innen als auch auf den jeweiligen Beratungsprozess die eigene Beratungstätigkeit zu analysieren und auf Basis der eigenen Beratungsqualität zu reflektieren
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Ausbildungsinhalte & Zahlungsmodalitäten:
Fort-/ Weiterbildung mit themenspezifischer Theorie (1)
- Die Ausbildung umfasst 250 Std./10 ECTS davon 88 Präsenzzeitstunden (2)
- 4 Lehrveranstaltungen á 3 Tage/ 88 Präsenzeitstunden (2) (Freitag – Sonntag)
- Präsenzlehrgangszeiten:
Freitag 14.00 bis 20.00 Uhr
Samstag 09.00 bis 17.30 Uh
Sonntag 09.00 bis 16.00 Uhr
- Präsenzlehrgangszeiten:
- 162 Zeitstunden für Vor- und Nachbearbeitung, Selbststudium und Prüfungsvorbereitung.
- 100 EH Vor- und Nachbearbeitung: z.B. SV-Fälle, Protokolle, Reflexionen...
- 50 EH Selbststudium: z.B. Fachliteratur, Literaturarbeit, ...
- 12 EH Prüfungsvorbereitung: z.B. Abschlussarbeit, ...
Für alle Lehrveranstaltungen in Präsenz besteht Anwesenheitspflicht. Es werden maximal zehn Prozent Fehlstunden pro Modul akzeptiert. In Vereinbarung mit der Lehrgangsleitung, können eventuell versäumte Lehrveranstaltungsinhalte in nachfolgenden Lehrgängen nachgeholt werden. Ebenso kann das Wissen über die Inhalte der jeweilig verpassten Lehrveranstaltung im Zuge einer separaten Zwischenprüfung nachgewiesen werden (Kosten für diese Prüfung betragen € 150,-).
(1) Fort-/ Weiterbildung darf keine berufsfremden Inhalte aufweisen.
(2) Lehr- Unterrichtseinheiten (LE / UE) à 60 Minuten Ein ECTS -Punkt steht für 25 Echtstunden á 60 Minuten an tatsächlichem Arbeitsaufwand seitens des/der Studierenden.Zahlungsmodalitäten:
- Gesamtkosten: € 1.790,- (Lehrgang Herbst 2024: Frühbucherbonus € 100,- bis 30.6.2024 für Studierende der MEA, SFU; Frühbucherbonus für Lehrgang Frühjahr 2025 bis 31.10.24; für Lehrgang Herbst 2025 bis 30.6.25)
Die Lehrgangsgebühr ist bei »Frühbuchungen« prompt zu bezahlen; ansonsten sind die Gesamtkosten bis spätestens 21 Tage vor Lehrgangstart zu bezahlen. Die Kosten verstehen sich inkl. des Skriptums, einer persönlichen Betreuung während des gesamten Lehrgangs, der Überprüfung von Protokollen und der Erarbeitung von Fallbeispielen sowie der Abnahme der Abschlussprüfung. - STORNOS
Stornierungen bitte nur schriftlich. Bei Stornierung bis 30 Tage (Datum Poststempel) vor dem Seminartermin werden 50 % des Seminarpreises verrechnet; danach bzw. vor dem Seminartermin werden 100 % verrechnet. Eine Absage durch den Veranstalter kann aus triftigen Gründen (z.B.: Ausfall des Vortragenden) erfolgen.
- Zusätzliche Kosten für: etwaige Reise,- Aufenthalts-, Verpflegungskosten, Kosten für Fachliteratur sind nicht in den Gesamtkosten inkludiert.
Praxis:
- 40 Beratungseinheiten Supervision ab Fortbildungsbeginn. Protokolle darüber sind zu führen.
Einzelsupervision:
- 5 Einzelsupervisionseinheiten bei einem/einer Referent:in des MEA-SV-Lehrgangs oder einem/einer beim Fachverband eingetragenen Expert:in (SU) über die o.a. Praxistungseinheiten.
Abschlussprüfung zum/zur Supervisor:in (MEA-Abschlusszeugnis)
- Prüfungsvorbereitung: Wiederholung, Reflexionen und Diskussion
- Abschlussprüfung: gelernten Inhalte, Fallreflexion, Abschlussarbeit
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Teilnahmevoraussetzungen (siehe auch ZIelgruppen):
- Aufnahmegespräch mit der Lehrgangsleitung optional möglich
- Abgeschlossene Ausbildung zur Lebens- u. Sozialberatung (auch in Ausbildung), oder
- Eingetragene Psychotherapeut:innen (auch in Ausbildung unter Supervision), oder
- Personen aus dem sozialen, pädagogischen und psychosozialen Arbeitsfeld, aus Wirtschafts- und Gesundheitsberufen, die sich supervisorischweiterbilden wie z.B.
- Psycholog:innen, Mediator:innen
- Coaches und Trainer:innen
- Personen mit Grundausbildung im beraterischen Bereich
- Unternehmensberater:innen, Personalleiter:innen ode
- Alle Menschen, die den Beruf einer/s Supervisor:in ausüben möchten
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Lehrabschluss zum/zur Supervisor:in -> MEA_Abschlusszeugnis:
- Prüfungsvorbereitung: Wiederholung, Reflexionen und Diskussion
- Abschlussprüfung: mündliche Abschlussprüfung über die gelernten Inhalte, Fallreflexion, Abschlussarbeit
Im Laufe der Abschlussprüfung wird festgestellt, ob die Teilnehmer:innen dieses Lehrgangs die in den 4 Lehrveranstaltungen (Module) festgelegten Kompetenzen erworben haben. Es handelt sich daher um eine Gesamtprüfung über die Inhalte des MEA-Supervisions-Fort- und Weiterbildungslehrgangs. Die Abschlussprüfung erfolgt durch die Lehrgangsleitung und einem weiteren Referenten im Zuge des 4. Moduls.
Die Zulassung zur Abschlussprüfung setzt voraus, dass die Teilnehmer:innen
- an allen 4 Modulen im vorgegebenen Umfang teilgenommen haben und je Modul eine zweiseitige Reflexion geschrieben wurde.
- Die Dokumentation über
- 100 EH Vor- und Nachbearbeitung
- 50 EH Selbststudium und
- 12 EH Prüfungsvorbereitung in Form einer protokolierten Auflistung aller EH/ Zeitstunden mit stichwortartigen Tätigkeitsvermerken der Lehrgangsleitung vorgelegt wurde
- Die Abschlussarbeit über den Lehrgang im Ausmaß von mindestens vier A4-Seiten (inkl. Deckblatt und Literaturverzeichnis) termingerecht erstellt wurde
- Die gesamte Lehrgangsgebühr wurde bezahlt.
Nach erfolgreicher Absolvierung der Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmer:innen das ‚MEA-Abschlusszeugnis Supervision‘ für diesen Fort- und Weiterbildungslehrganges.
Dieses Abschlusszeugnis dient auch zum Eintrag in die ‚Liste der Expertengruppe Supervision‘ der Wirtschaftskammer Österreich. Voraussetzung dafür sind folgende Nachweise (3):
- Die aufrechte Gewerbeberechtigung für die Lebens- und Sozialberatung
- Eine 3-jährige und uneingeschränkte Selbstständige Berufserfahrung als LSB
- Nachweis über Abschluss der Fort-/Weiterbildung SU (MEA Abschlusszeugnis)
- Lehrgangsbeschreibung (Curriculum) inkl. Angabe der Lehrenden
- Einzelsupervisionsnachweis inkl. Bestätigung der 40 supervidierten Beratungseinheiten
- 5 Einzelsupervisionseinheiten
Durch die Eintragung in die ‚Liste der Expertengruppe Supervision‘ der WKO und einer 3-jährigen uneingeschränkt selbstständigen Berufserfahrung (Eingetragenes Gewerbe) sind sie ebenso zur Supervision von Lebensberater:innen in Ausbildung berechtigt.
Unter https://firmen.wko.at/suche_lebensberater-supervision/ finden Sie alle dafür notwendigen Informationen zur Beantragung der Aufnahme in die Supervisorenlisteder WKÖ Österreich.
(3) WKO: „Die Überprüfung der absolvierten Fort-/Aus-/Weiterbildungen der Mitglieder betreffend des Expertenpools kann im Rahmen der Eintragungsbegutachtung erfolgen. Hier werden vorausgesetzte Unterlagen im Einzelfall überprüft.“
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Lehrgangsleitung:
Univ.-Ass. MMag. Dr. Ernst Alfred Vitek, PhD, M.Sc
Psychotherapeut, Coach, Lehr-Supervisor, Unternehmensberater
Vorsitzender der Milton Erickson Akademie Wien
Studiengangsleitung des Masterlehrgangs und ULG Hypnosystemische Beratung und Interventionen -
Referent:innen:
Univ.-Ass. MMag. Dr. Ernst Vitek, BA (pth) MSc
Psychotherapeut, Coach, Supervisor, UnternehmensberaterMag. Hans-Jürgen Gaugl, MSc
Psychosozialer Berater, Supervisor, Mediator, Konfliktcoach, UnternehmensberaterDipl.Päd. Sabine Lackner
Psychotherapeutin, Elementarpädagogin, Supervisorin,Mag. Peter Schweighofer, BA (pth) MSc
Psychotherapeut, Psychosozialer Berater, Hypnosystemiker, Supervisor -
Milton-Erickson-Akademie (MEA):
Milton-Erickson-Akademie (MEA)
Altgasse 3/ Tür 25
1130 Wien
Tel.: +43 664 420 33 47
E-Mail: info@mea-wien.at -
Fragen & Anmeldungen:
https://www.milton-erickson-akademie.com/kontakt
E-Mail: master.hypnosystem@sfu.ac.at
Tel.: +43 664 420 33 47 (Ernst Vitek)
Tel.: +43 660 1306 888 (Peter Schweighofer)
Anmeldung
Für die Anmeldung nutzen Sie bitte dieses Kontaktformular oder senden Sie uns eine E-Mail. Geben Sie uns Ihre Kontaktdaten bekannt (Anschrift, Telefon, E-Mail).
Im Anschluss vereinbaren wir mit Ihnen einen Termin für ein persönliches Informations- und Aufnahmegespräch. Voraussetzungen für die Zulassung finden Sie oben in der Lehrgangsbeschreibung.
Wir freuen uns über Ihre Anmeldung!
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Weitere Infos
Veranstaltungsort:
BiZENT Arkadia
Arkadiaweg 1
2514 Traiskirchen
+43 (0)2252 508 521 17
Dieser Lehrgang ist ein qualitätsgesicherter Fortbildungslehrgang und entspricht den neuen Kriterien - gültig ab 2024 - des Fachverbandes Personenberatung- und Betreuung der Wirtschaftskammer Österreich.