Leiter der Psychologie SFU linz
Univ. Prof. für Arbeits-und Organisationspsychologie
Spezialisiert auf Gesundheitsfragen im Arbeitskontext
Gründer und Leiter der Wiener Akademie für Arbeitsmedizin und Prävention (WIAP) zur Ausbildung von ArbeitsmedizinerInnnen
Gründer und Leiter der Akademie zur Ausbildung von klinischen PsychologInnen
"Ich schätze bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Ausbildung „Hypnosystemische Beratung und Interventionen" vor allem deren multiprofessionellen Background und ihre Bereitschaft zur interdisziplinären Zusammenarbeit“
"Als Lehrer und Forscher an der Sigmund-Freud-Privatuniversität Wien (SFU) weiß ich, dass nicht nur psychowissenschaftliche Universitätsfächer – wie z.B. Psychotherapiewissenschaft (PTW), Psychologie oder Psychiatrie – sondern auch psychosoziale Praxen aller Art die wissenschaftstheoretische Grundlagenreflexion dringend benötigen, um ihre Wissenschaftlichkeit
argumentieren und behaupten zu können.
Darüber hinaus mache ich als künstlerisch ambitionierter Wissenschaftler immer wieder die Erfahrung, dass sich persönliche Fantasie sowie Imagination für sinnverstehende Reflexionszwecke erfolgreich nutzen und kreatives Ausdruckspotenzial für reflexionswissenschaftliche Erkenntnisse sinnvoll einsetzen lassen.
Und genau unter diesem innovativ-interaktiven Vorzeichen stehen meine wissenschaftstheoretischen Vorlesungen und Lehrveranstaltungen.."
"In meinem Psychologiestudium, und auch jetzt in meiner beruflichen Tätigkeit bei Statistik Austria, hatte und habe ich hauptsächlich mit quantitativen Methoden und Statitik zu tun. Den qualitativen Methoden galt aber immer schon ein besonderes Interesse von mir, weil ich denke, dass sich manche sozialen und psychologischen Phänomene nur auf diesem Weg sinnvoll beschreiben lassen. Oft wird Forschung dann erst richtig spannend und ertragreich, wenn beide Ansätze miteinander kombiniert werden. Umso mehr freut es mich, qualitative Methoden im Lehrgang "Hypnosystemische Beratung und Intervention" unterrichten zu können. Das tue ich jetzt bereits im zweiten Jahrgang und habe beide Male die Studierenden des Lehrgangs als sehr offen, neugierig und vor allem sehr reflektiert und motiviert erlebt.
Wenn man sich an an der SFU einschreibt, um "Hypnosystemische Beratung und Intervention" zu studieren, dann wird man dies wahrscheinlich vor allem tun, um später therapeutisch tätig zu sein. Zu lernen was Wissenschaft ist, was wir durch sie wissen können (und was nicht) und wie man wissenschaftlich arbeitet, wird auf der Prioritätenliste nicht ganz vorne stehen. Ich möchte aber dafür Werbung machen, nicht nur weil ich glaube, dass wissenschaftliche Neugier und gute Interviewführung auch eine gute Therapeutin auszeichnen, sondern weil es einfach unglaublich Spaß machen und gleichzeitig auf eine gute Weise herausfordernd sein kann, forschend mehr über die Welt, den Menschen, das Psychische zu erfahren."